Eine Demenz vom Typ Alzheimer stellt pflegende Angehörige und professionell Versorgende vor große Herausforderungen und zeichnet sich durch fortschreitende kognitive Abbauprozesse des Gehirns, insbesondere durc
...alles anzeigenh Störungen des Gedächtnisses und Einbußen in der alltäglichen und selbstständigen Lebensführung aus. Im Verlauf einer Alzheimer-Erkrankung kommt es bei den Betroffenen außerdem zu Störungen des Essverhaltens und der Nahrungsaufnahme. Darüber hinaus treten Störungen des Schluckens (Dysphagien) auf, die mit schwerwiegenden und lebensbedrohlichen Folgen einhergehen können. Dieser Ratgeber informiert über logopädische Diagnostik- und Behandlungsmöglichkeiten bei Menschen mit Demenz und Dysphagie und bietet konkrete Hilfestellungen für betreuende/pflegende Angehörige an. Er geht außerdem auf den Aspekt der künstlichen Ernährung und Versorgung mit einer PEG-Sonde ein und stellt Möglichkeiten der Mitbehandlung auch bei Schwerstbetroffenen und sterbenden Patienten vor. Der Ratgeber "Schluckstörungen bei Menschen mit Demenz vom Typ Alzheimer" richtet sich an pflegende Angehörige von Menschen mit Demenz und Dysphagie, darüber hinaus an logopädische und andere sprachtherapeutische Kollegen, professionell Pflegende sowie alle an der Mitbehandlung und Versorgung von Menschen mit Demenz und Dysphagie beteiligten interessierten Berufsgruppen.
Bis zum Jahr 2050 wird die Zahl der 80-jährigen und älteren Menschen in Deutschland auf ca. 10 Millionen steigen. Das zeigt die Bedeutung, die der demografische Wandel und die damit einhergehenden gesellschaftl
...alles anzeigenichen Herausforderungen mit sich bringen. Die Ergotherapie nimmt dabei einen hohen Stellenwert in Bezug auf den Erhalt von Handlungsfähigkeit, Autonomie und Lebensqualität älterer Menschen sowie ihrer Angehörigen ein. Auf Ergotherapeutinnen und Ergotherapeuten warten in diesem Fachgebiet künftig spannende Herausforderungen. Den Herausgeberinnen ist es gelungen, von demografischen, medizinischen und rechtlichen Grundlagen ausgehend einen Bogen zu verschiedenen Settings zu spannen, die für Menschen mit Einschränkungen im hohen Alter relevant sind. Zahlreiche Assessments, die zur Erfassung der Lebenssituation geriatrischer Klienten geeignet sind, sowie vielseitige ergotherapeutische Ansätze werden dargestellt. Ein eigenes Kapitel ist den Erscheinungsformen der Demenz sowie dem Umgang mit demenziell veränderten Menschen gewidmet. Auf Basis betätigungsorientierter und klientenzentrierter Modelle werden beispielhaft verschiedene ergotherapeutische Interventionsmöglichkeiten sichtbar gemacht. Zudem werden die Beratung von Angehörigen sowie Aspekte der Wohnraumanpassung und Hilfsmittelversorgung thematisiert. Der vorliegende Band ist geeignet, Kompetenzen geriatrieerfahrener Ergotherapeutinnen und Ergotherapeuten zu erweitern sowie Lernenden und Berufsanfängern den Einstieg in den Fachbereich Geriatrie zu erleichtern.
Heiko Lorenzen, Ergotherapeut seit 1999, war fünf Jahre in der stationären und ambulanten neurologischen Rehabilitation tätig, bevor er einen Bachelorstudiengang an der Hogeschool Zuyd in Heerlen, Niederlande a
...alles anzeigenbsolvierte. Seit 2005 arbeitet er als Lehrkraft an der Döpfer Schule für Ergotherapie in Köln. Er ist Dozent für die Themen Methodisches Handeln in der Neurologie, Assistive Technology in der Ergotherapie sowie Ergotherapie und ICF im ausbildungs- bzw. berufsbegleitenden Bachelorstudiengang der Döpfer Schule und der Hogeschool Zuyd.Für die Fachzeitschriften Ergotherapie & Rehabilitation sowie pflegen: palliativ verfasste er mehrere Fachartikel, darüber hinaus ist er seit 2003 regelmäßig als Referent auf dem jährlich stattfindenden Kongress des Deutschen Verbandes der Ergotherapeuten (DVE) vertreten.
Die vorliegende Arbeitshilfe orientiert sich an den Merkmalen des "Arbeitsfähigkeitenkreises". Über die Definition der einzelnen Items und mit Formulierungsvorschlägen zu vorhandenen Ressourcen und Defiziten bi
...alles anzeigenetet sie konkrete Hilfe in der Einschätzung und Dokumentation von Arbeitsfähigkeiten. Gezielte Fragen und Vorschläge unterstützen den Prozess der Befunderhebung. Ein praxisnahes Instrument für Ausbildung und Beruf - nicht nur für Ergotherapeuten.
Der Erfolg einer ärztlichen oder therapeutischen Behandlung steht und fällt mit der Compliance des Patienten. Ist ein Patient mit den Empfehlungen des Behandlers nicht einverstanden oder hält er sich nicht an g
...alles anzeigenemeinsam getroffene Vereinbarungen, kann auch die wirksamste Therapiemethode nicht greifen.Das vorliegende Buch richtet sich in erster Linie an Praktiker der Logopädie, Ergotherapie und Physiotherapie, aber auch an andere Berufsgruppen, die im medizinisch-therapeutischen Bereich tätig sind. Auf der Grundlage eines Forschungsprojektes des Masterstudiengangs Therapiewissenschaften an der Hochschule Fresenius gibt das Buch Antworten auf die Fragen: Was ist Compliance? Welche Relevanz hat die Patientencompliance für den Therapieerfolg? Wie lässt sich Compliance messen und erforschen? Welche Faktoren können die Compliance aus Patientenperspektive behindern oder fördern? Welche grundlegenden Voraussetzungen bestehen, damit ein Patient compliant ist? Wie kann ich als Therapeut eine optimale Basis für eine Patientencompliance schaffen? Welche Strategien kann ich als Therapeut einsetzen, um den Patienten individuell dabei zu unterstützen, die an ihn gestellten Aufgaben bestmöglich zu bewältigen? Wie verhalte ich mich als Therapeut, wenn ein Patient nicht compliant ist?
Kinder mit Down-Syndrom haben eine verzögerte Sprachentwicklung, sprechen häufig undeutlich und haben manchmal Probleme bei der Nahrungsaufnahme. Sprechen und kommunizieren zu können, ist aber eine Grundlage fü
...alles anzeigenr die Teilhabe in Familie, Kindergarten, Schule und später im Beruf. Der Ratgeber wendet sich deshalb an alle Personen, die mit Kindern mit Down-Syndrom kommunizieren, und beantwortet häufige Fragen zum Thema Sprachförderung und Förderung der Nahrungsaufnahme: Wie läuft die Sprachentwicklung bei Kindern mit Down-Syndrom ab? Welchen Einfluss haben andere Faktoren, z.B. das Hören? Wie können Eltern, Erzieher, Lehrer und andere Kommunikationspartnerdie Sprachentwicklung im Alltag fördern? Warum und wie helfen Gebärden, das Konzept ?Frühes Lesen? oder Methoden der Unterstützten Kommunikation beim Sprechenlernen und Kommunizieren? Welche Rituale, Regeln und Lernstrategien helfen beim Spracherwerb? Wie können Mundschluss und Nahrungsaufnahme gefördert werden? Warum und wann brauchen Kinder mit Down-Syndrom eine spezifische Sprachtherapie?Der Ratgeber enthält zahlreiche konkrete Ideen zur Sprachförderung, aber auch zur Förderung der Mundmotorik und der Nahrungsaufnahme, die im Frühförderzentrum, in der Kita, in der Schule und zu Hause im Alltag umgesetzt werden können. Ein umfangreiches Glossar erläutert Fachbegriffe zu Sprachentwicklung, Kommunikation und Nahrungsaufnahme.
Ungefähr 1% der erwachsenen Bevölkerung stottert. Das Stottern hat nicht nur Auswirkungen auf das Sprechen, sondern oft auch auf soziale Kontakte, Schule, Ausbildung und Beruf. Jugendliche und Erwachsene, die s
...alles anzeigentottern, machen in Kommunikationssituationen meist viele unangenehme Erfahrungen, die das Selbstvertrauen erschüttern können und die Lebensqualität stark einschränken. Umso wichtiger ist es deshalb, sich die richtige Unterstützung zu holen und eine Therapie zu finden, die zu einem passt.Dieser Ratgeber richtet sich an stotternde Jugendliche und Erwachsene, bei denen das Stottern bereits zu einem chronischen Problem geworden ist. Er hilft bei der Entscheidungsfindung, ob eine Therapie begonnen werden soll und wenn ja, welche die richtige sein könnte. Dazu geht er auf folgende Fragen ein: Was weiß man aktuell über die Ursachen und die Entwicklung des Stotterns? Wie wirkt sich Stottern auf den Alltag, auf Schule, Ausbildung und Beruf aus? Welche Therapieformen gibt es, was passiert dabei und wie wirken sie? Wie finde ich die zu mir passende Therapie? Was spricht für ambulante oder stationäre Formen, für Einzel- oder Gruppentherapie? Woran erkenne ich ein seriöses Angebot? Wie wirkt sich eine Sprachtherapie im Alltag aus, wie ändern sich die kommunikativen Möglichkeiten? Welche Unterstützung gibt es bei Selbsthilfe-Verbänden und Therapeuten-Vereinigungen?Der Autor arbeitet seit vielen Jahren in der Therapie mit stotterndenJugendlichen und Erwachsenen.
WHEDA ? ist ein vom Bundesministerium für Gesundheit gefördertes Programm für Menschen mit einer demenziellen Erkrankung. Leidet Ihr Patient an Demenz? Benötigt einer Ihrer Patienten mit einer Demenzerkrankung
...alles anzeigenHilfe bei Haushaltstätigkeiten oder Freizeitaktivitäten? Steht ein Angehöriger Ihres Patienten als Pflegeperson regelmäßig zur Verfügung und wünscht er sich eine Unterstützung in dieser Situation?Familien mit Demenzerkrankten müssen vielschichtige Herausforderungen meistern. Ergotherapie kann bei der Bewältigung einiger Problemsituationen helfen.Ziel der Ergotherapie ist es: eine hohe Kompetenz, Autonomie und Lebenszufriedenheit der Betroffenen bei der Durchführung von Alltagsaktivitäten zu erhalten, die Angehörigen mit der Betreuungssituation nicht zu überfordern, wichtige Alltagsaktivitäten so zu gestalten, dass sie Betroffene und Angehörige zufriedenstellen und nicht zu viel Stress oder Zeitdruck mit sich bringen.Das WHEDA-Programm ist dazu gut geeignet. Es besteht aus einem kurzen und prägnanten Behandlungsmanual, mehreren Evaluationsbogen und einer Patienten-/Angehörigen-Broschüre.